Arten keramischer Fliesen und Platten - Alles über Materialien, Designs & Einsatzbereiche

Arten keramischer Fliesen und Platten – Der ultimative Ratgeber

Einleitung

Keramische Fliesen gehören seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Boden- und Wandbelägen. Sie sind robust, langlebig, leicht zu reinigen und bieten unzählige Gestaltungsmöglichkeiten – von klassisch über modern bis extravagant. Doch Fliese ist nicht gleich Fliese: Es gibt verschiedene Arten keramischer Fliesen und Platten, die sich in Herstellung, Materialzusammensetzung, Optik und Einsatzbereich unterscheiden.

In diesem Ratgeber erhalten Sie einen umfassenden Überblick über alle gängigen Fliesenarten – von Steingut und Steinzeug bis hin zu Feinsteinzeug und Spezialvarianten. Wir zeigen Ihnen die Vor- und Nachteile, die besten Anwendungsbereiche und geben praktische Tipps für die Auswahl und Pflege.


1. Was sind keramische Fliesen und Platten?

Keramische Fliesen sind Platten, die aus einer Mischung von Ton, Quarzsand, Feldspat und weiteren Mineralien geformt und bei hohen Temperaturen gebrannt werden. Der Begriff „Platten“ wird häufig synonym verwendet, bezeichnet aber oft größere Formate.

1.1 Herstellung und Material

Der Herstellungsprozess läuft in mehreren Schritten ab:

  1. Aufbereitung des Rohmaterials – Ton und Mineralien werden gemahlen, gemischt und geformt.

  2. Formgebung – durch Pressen oder Extrudieren entstehen Rohlinge.

  3. Trocknung – entzieht dem Material Feuchtigkeit, um Risse beim Brennen zu vermeiden.

  4. Brennen – bei Temperaturen zwischen 900 und 1300 °C wird die Fliese dauerhaft gehärtet.

  5. Glasieren oder unglasiert belassen – Glasur sorgt für Farbe, Glanz und zusätzliche Schutzschichten.

1.2 Grundlegende Eigenschaften

Keramische Fliesen zeichnen sich durch:


2. Die wichtigsten Arten keramischer Fliesen

Es gibt mehrere Hauptarten, die sich nach dem Herstellungsverfahren und den technischen Eigenschaften unterscheiden.

2.1 Steingutfliesen

  • Eigenschaften: Porös, leicht, nicht frostbeständig, meist glasiert.

  • Einsatzbereiche: Wandfliesen im Innenbereich, Bäder, Küchen.

  • Vorteile: Große Farb- und Dekorvielfalt, kostengünstig.

  • Nachteile: Nicht für Böden im Außenbereich geeignet, geringe Bruchfestigkeit.

2.2 Steinzeugfliesen

  • Eigenschaften: Dicht gebrannt, härter als Steingut, teilweise unglasiert, mäßig frostbeständig.

  • Einsatzbereiche: Bodenfliesen im Wohnbereich, auch für stärker beanspruchte Räume.

  • Vorteile: Robuster, wasserresistenter als Steingut.

  • Nachteile: Begrenzte Designvielfalt im Vergleich zu Steingut.

2.3 Feinsteinzeugfliesen

  • Eigenschaften: Sehr dicht, kaum Wasseraufnahme (<0,5 %), extrem robust, frostbeständig.

  • Einsatzbereiche: Innen- und Außenbereiche, Terrassen, Gewerbeflächen, öffentliche Gebäude.

  • Vorteile: Hohe Belastbarkeit, pflegeleicht, große Design- und Oberflächenvielfalt (z. B. Holz-, Beton- oder Natursteinoptik).

  • Nachteile: Härte erschwert das Zuschneiden, höherer Preis.

2.4 Spezialarten


3. Unterschiede zwischen Wand- und Bodenfliesen

Obwohl viele Fliesenarten optisch ähnlich wirken, gibt es große Unterschiede in den technischen Anforderungen:

3.1 Wandfliesen

  • Dünner und leichter

  • Meist aus Steingut

  • Nur bedingt belastbar

  • Ideal für Bäder und Küchen

3.2 Bodenfliesen

  • Dicker, härter und abriebfester

  • Häufig Steinzeug oder Feinsteinzeug

  • Rutschfestigkeit wichtig

  • Geeignet für stark frequentierte Bereiche


4. Formate und Designs keramischer Fliesen

Die Auswahl an Fliesenformaten und Designs ist nahezu unbegrenzt:

4.1 Formate

  • Kleinformate (Mosaikfliesen): ab 2x2 cm

  • Standardformate: 30x30 cm, 60x60 cm

  • Großformate: bis 120x240 cm oder mehr

4.2 Designs

  • Natursteinoptik (Marmor, Granit, Schiefer)

  • Holzoptik – warmes Aussehen, aber pflegeleicht

  • Betonoptik – modern, minimalistisch

  • Dekorfliesen – mit Mustern, Ornamenten oder Reliefs


5. Vorteile keramischer Fliesen gegenüber anderen Belägen

Warum entscheiden sich so viele Menschen für Fliesen? Ganz einfach: Sie vereinen zahlreiche Vorteile.

  • Langlebigkeit: Jahrzehntelang haltbar ohne Qualitätsverlust

  • Pflegeleicht: Einfache Reinigung, resistent gegen Flecken

  • Hygienisch: Kein Nährboden für Bakterien oder Schimmel

  • Umweltfreundlich: Aus natürlichen Rohstoffen hergestellt

  • Vielseitig: Für Böden, Wände, Innen- und Außenbereiche geeignet

  • Wertsteigernd: Hochwertige Fliesen steigern den Immobilienwert

6. Einsatzbereiche keramischer Fliesen und Platten

Keramische Fliesen sind wahre Allrounder und lassen sich in nahezu allen Wohn- und Arbeitsbereichen einsetzen. Ihre Vielseitigkeit ist einer der Hauptgründe, warum sie so beliebt sind. Doch nicht jede Fliesenart eignet sich für jeden Raum. Daher ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen.

6.1 Fliesen in Wohnräumen

In Wohnzimmern, Schlafzimmern und Fluren setzen Fliesen nicht nur optische Akzente, sondern überzeugen auch durch ihre praktischen Eigenschaften. Besonders Feinsteinzeug ist hier gefragt, da es in Holzoptik erhältlich ist und somit die Wärme und Behaglichkeit von Parkett mit den Vorteilen von Fliesen kombiniert. Großformatige Fliesen schaffen ein modernes, offenes Raumgefühl, während kleinere Formate oder Mosaike gezielte Akzente setzen können.

6.2 Fliesen im Bad

Das Badezimmer ist der klassische Einsatzort für keramische Fliesen. Wandfliesen aus Steingut bieten hier eine große Vielfalt an Farben und Dekoren. Für den Boden empfiehlt sich rutschfestes Feinsteinzeug, da es robust, wasserabweisend und pflegeleicht ist. Auch Mosaikfliesen in der Dusche sind beliebt, da sie durch ihre vielen Fugen zusätzliche Rutschsicherheit bieten.

6.3 Fliesen in der Küche

Die Küche ist einer der meistbeanspruchten Räume im Haus. Hier kommen Fliesen sowohl an den Wänden (z. B. als Spritzschutz hinter dem Herd) als auch am Boden zum Einsatz. Feinsteinzeug ist wegen seiner Fett- und Säureresistenz ideal für den Küchenboden. Wandfliesen in hellen Farben lassen den Raum größer wirken und sind leicht zu reinigen.

6.4 Fliesen im Außenbereich

Nicht alle Fliesen sind frostbeständig – für Balkon, Terrasse oder Gartenwege ist daher ausschließlich Feinsteinzeug oder Klinker geeignet. Diese sind besonders dicht und halten Frost, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen problemlos stand. Eine rutschhemmende Oberfläche ist hier entscheidend für die Sicherheit.


7. Oberflächenbearbeitungen und Rutschfestigkeit

Neben Material und Format spielt die Oberflächenbearbeitung eine große Rolle bei der Auswahl von Fliesen. Sie beeinflusst sowohl die Optik als auch die Funktionalität.

7.1 Glasierte Fliesen

Glasierte Fliesen besitzen eine glänzende oder matte Schutzschicht, die in der Herstellung aufgetragen und eingebrannt wird. Diese Schicht macht die Fliese pflegeleicht und ermöglicht unzählige Farb- und Dekorvarianten. Allerdings können Glasuren bei starker Beanspruchung Kratzer bekommen.

7.2 Unglasierte Fliesen

Unglasierte Fliesen wirken natürlicher und sind extrem widerstandsfähig. Sie eignen sich besonders gut für stark frequentierte Bereiche wie Flure, Eingangsbereiche oder öffentliche Gebäude. Da sie keine Schutzschicht haben, sind sie in der Regel rutschfester als glasierte Varianten.

7.3 Polierte Fliesen

Polierte Fliesen entstehen durch das Schleifen und Glätten der Oberfläche. Sie wirken edel und spiegeln das Licht, wodurch Räume größer erscheinen. Allerdings sind sie empfindlicher gegenüber Flecken, da die Oberfläche leicht offenporig wird.

7.4 Rutschfestigkeit

Die Rutschfestigkeit von Bodenfliesen wird in R-Klassen (R9 bis R13) eingeteilt.

  • R9: Geringe Rutschhemmung, z. B. Wohnräume

  • R10-R11: Mittlere Rutschhemmung, z. B. Küchen, Bäder

  • R12-R13: Hohe Rutschhemmung, z. B. Schwimmbäder, Außenbereiche


8. Pflege und Reinigung keramischer Fliesen

Ein wesentlicher Vorteil keramischer Fliesen ist ihre einfache Pflege. Dennoch gibt es Unterschiede je nach Oberflächenbeschaffenheit.

8.1 Grundreinigung

Nach dem Verlegen sollten Fliesen gründlich gereinigt werden, um Fugenreste und Bauschmutz zu entfernen. Hierbei helfen spezielle Grundreiniger, die kalklöslich sind.

8.2 Regelmäßige Reinigung

Für den Alltag reicht meist warmes Wasser mit einem milden Reiniger. Auf aggressive Chemikalien sollte verzichtet werden, da sie Glasuren beschädigen können. Mikrofaser-Wischsysteme sind ideal, da sie Schmutz gründlich aufnehmen.

8.3 Besondere Pflege bei Natursteinoptik

Fliesen in Natursteinoptik oder polierte Feinsteinzeugfliesen benötigen etwas mehr Aufmerksamkeit, da sie empfindlicher gegenüber Flecken sind. Hier empfiehlt sich der Einsatz spezieller Schutzimprägnierungen.

8.4 Fugenreinigung

Oft sind es nicht die Fliesen, sondern die Fugen, die unansehnlich werden. Mit speziellen Fugenreinigern oder Hausmitteln wie Backpulver lassen sich Verfärbungen leicht entfernen.


9. Kosten und Preisfaktoren bei keramischen Fliesen

Die Preisspanne für keramische Fliesen ist enorm und hängt von verschiedenen Faktoren ab.

9.1 Preisfaktoren

  • Material: Steingut ist günstiger, Feinsteinzeug meist teurer.

  • Format: Großformatige Fliesen sind in der Regel kostspieliger als kleine Formate.

  • Design: Aufwendige Dekore oder Natursteinimitationen treiben den Preis in die Höhe.

  • Oberflächenbearbeitung: Polierte oder spezielle rutschfeste Varianten kosten mehr.

  • Marke und Herkunft: Italienische Designerfliesen liegen oft im Premiumsegment.

9.2 Durchschnittspreise

  • Steingutfliesen: ab ca. 10–20 €/m²

  • Steinzeugfliesen: ca. 20–40 €/m²

  • Feinsteinzeugfliesen: ca. 30–80 €/m²

  • Designer- und Spezialfliesen: über 100 €/m²

9.3 Verlegekosten

Zusätzlich zu den Materialkosten müssen Handwerkerkosten einkalkuliert werden. Diese liegen je nach Region und Aufwand zwischen 30–60 €/m².


10. Nachhaltigkeit und Umweltaspekte

Keramische Fliesen bestehen aus natürlichen Rohstoffen wie Ton, Sand und Feldspat. Dadurch sind sie im Vergleich zu vielen anderen Bodenbelägen ökologisch vorteilhaft.

10.1 Umweltfreundliche Herstellung

Viele Hersteller setzen auf energieeffiziente Produktionsprozesse und verwenden Recyclingmaterialien. Auch Produktionsabfälle lassen sich häufig wieder in den Herstellungsprozess integrieren.

10.2 Langlebigkeit

Fliesen halten Jahrzehnte, ohne ersetzt werden zu müssen – ein klarer Vorteil in Sachen Nachhaltigkeit.

10.3 Wohngesundheit

Da Fliesen frei von Schadstoffen sind und keine Allergene binden, gelten sie als besonders gesundheitsfreundlicher Bodenbelag. Für Allergiker sind sie eine ideale Wahl.

11. Tipps zur Auswahl der richtigen Fliesen

Die Auswahl der passenden Fliesen ist nicht immer leicht – angesichts der Vielzahl an Materialien, Designs und Formaten kann man schnell den Überblick verlieren. Mit einigen praktischen Tipps gelingt die Entscheidung jedoch deutlich einfacher.

11.1 Zweck und Einsatzort berücksichtigen

Die erste Frage sollte immer sein: Wo sollen die Fliesen eingesetzt werden? Für das Badezimmer gelten andere Anforderungen als für die Terrasse oder die Küche.

  • Wohnzimmer/Schlafzimmer: Optik steht im Vordergrund – Feinsteinzeug in Holz- oder Betonoptik ist hier beliebt.

  • Bad/Küche: Hohe Rutschfestigkeit und einfache Reinigung sind entscheidend.

  • Außenbereich: Frostbeständige, unglasierte Fliesen mit Rutschschutz sind ein Muss.

11.2 Stil und Design

Fliesen prägen die Raumwirkung maßgeblich. Helle Farben lassen Räume größer wirken, dunkle Töne schaffen Eleganz und Gemütlichkeit. Großformate erzeugen eine moderne, offene Atmosphäre, während kleine Mosaike dekorative Akzente setzen.

11.3 Technische Eigenschaften prüfen

Wichtige Kriterien sind:

  • Abriebfestigkeit (PEI-Klassen)

  • Rutschfestigkeit (R-Wert)

  • Frostbeständigkeit

  • Wasseraufnahme (besonders für Außen- und Nassbereiche relevant)

11.4 Budget und Kostenrahmen

Qualität hat ihren Preis. Wer langfristig denkt, investiert besser in langlebige Fliesen wie Feinsteinzeug, anstatt später hohe Austauschkosten zu tragen.


12. Verlegen von keramischen Fliesen – Schritt für Schritt

Das Verlegen von Fliesen erfordert Präzision und Fachwissen. Selbst Heimwerker können mit der richtigen Vorbereitung gute Ergebnisse erzielen.

12.1 Vorbereitung des Untergrunds

  • Untergrund muss eben, sauber und trocken sein

  • Unebenheiten mit Spachtelmasse ausgleichen

  • Grundierung auftragen, um Haftung zu verbessern

12.2 Fliesen zuschneiden und anpassen

Mit einem Fliesenschneider oder einer Nassschneidemaschine lassen sich Fliesen exakt zuschneiden. Besonders bei Feinsteinzeug ist ein hochwertiges Werkzeug entscheidend, da das Material extrem hart ist.

12.3 Verlegung im Dünnbettverfahren

  1. Fliesenkleber mit Zahnspachtel auftragen

  2. Fliesen ins Kleberbett legen und andrücken

  3. Mit Fliesenkreuzen gleichmäßige Fugenabstände sichern

12.4 Verfugen

Nach dem Aushärten des Klebers werden die Fugen mit Fugmasse gefüllt. Überschüssiges Material wird mit einem Schwammbrett entfernt.

12.5 Endreinigung und Versiegelung

Zum Abschluss erfolgt die Grundreinigung. Bei unglasierten oder polierten Fliesen empfiehlt sich eine zusätzliche Imprägnierung, um die Oberfläche zu schützen.


13. Häufige Fehler beim Umgang mit Fliesen

Auch wenn Fliesen langlebig und robust sind, können Fehler bei der Auswahl oder Pflege zu Problemen führen.

13.1 Falsche Fliesenwahl

Oft werden Wandfliesen irrtümlich als Bodenbelag genutzt. Das führt schnell zu Brüchen oder Abnutzung, da sie nicht ausreichend belastbar sind.

13.2 Ungeeigneter Kleber

Die Wahl des falschen Fliesenklebers kann dazu führen, dass sich Fliesen lösen. Besonders bei großformatigen Fliesen oder im Außenbereich ist spezieller Kleber notwendig.

13.3 Vernachlässigte Fugenpflege

Fugen sind anfällig für Schmutz und Schimmelbildung. Werden sie nicht regelmäßig gereinigt oder versiegelt, kann Feuchtigkeit eindringen und Schäden verursachen.

13.4 Übermäßige Chemie bei der Reinigung

Starke Reiniger greifen Glasuren an und machen die Fliesen matt. Besser sind milde, pH-neutrale Reiniger.


14. Trends bei keramischen Fliesen

Wie in der Mode gibt es auch bei Fliesen regelmäßig neue Trends. Moderne Technologien und innovative Designs erweitern ständig die Möglichkeiten.

14.1 Großformate im XXL-Style

Immer beliebter werden Fliesen in extrem großen Formaten (bis 3 Meter Länge). Sie wirken edel, reduzieren die Anzahl der Fugen und schaffen ein minimalistisches Design.

14.2 Naturmaterial-Optiken

Fliesen in Holz-, Beton- oder Natursteinoptik sind seit Jahren im Trend. Dank moderner Drucktechniken sind sie kaum noch vom Original zu unterscheiden.

14.3 3D-Fliesen und Strukturen

Fliesen mit Reliefs oder dreidimensionalen Strukturen schaffen interessante Wandgestaltungen – ideal für Akzentflächen.

14.4 Nachhaltige Produktion

Immer mehr Hersteller setzen auf umweltfreundliche Verfahren und Recyclingmaterialien, um Fliesen nachhaltiger zu machen.


15. Zukunft der keramischen Fliesen

Die Zukunft von keramischen Fliesen ist spannend: Mit neuen Technologien eröffnen sich weitere Möglichkeiten.

  • Digitaldruck: ermöglicht realistische Muster, Fotos oder individuelle Designs direkt auf der Fliese.

  • Smart Tiles: Fliesen mit integrierter Heizfunktion oder LED-Beleuchtung könnten bald Alltag sein.

  • Selbstreinigende Oberflächen: Spezielle Beschichtungen sorgen dafür, dass Schmutz und Wasser einfach abperlen.

  • Noch größere Formate: Dünne, großflächige Platten für fugenlose Designs werden weiter an Bedeutung gewinnen.


Fazit

Keramische Fliesen und Platten sind mehr als nur ein Boden- oder Wandbelag – sie sind ein vielseitiges Gestaltungselement, das Funktionalität und Ästhetik vereint. Ob im Bad, in der Küche, im Wohnzimmer oder im Außenbereich: Mit der richtigen Auswahl profitieren Sie von Langlebigkeit, Pflegeleichtigkeit und einem zeitlosen Design.

Wer die Unterschiede zwischen Steingut, Steinzeug und Feinsteinzeug kennt, findet garantiert die perfekte Lösung für jeden Einsatzzweck. Mit aktuellen Trends wie Naturmaterial-Optiken oder XXL-Formaten lassen sich zudem beeindruckende Akzente setzen, die Wohnräume auf ein neues Level heben.


FAQs

1. Welche Fliesen sind am besten für das Badezimmer geeignet?
Für Wände eignen sich glasierte Steingutfliesen, für den Boden rutschhemmendes Feinsteinzeug.

2. Sind Feinsteinzeugfliesen wirklich besser als Steinzeug?
Ja, sie sind dichter, robuster und frostbeständig – allerdings auch teurer.

3. Wie finde ich die richtige Fliesengröße für meinen Raum?
Großformate lassen kleine Räume größer wirken, kleine Fliesen eignen sich für Nischen oder Akzente.

4. Können Fliesen recycelt werden?
Ja, viele Hersteller nutzen Produktionsreste wieder. Alte Fliesen können als Bauschutt recycelt werden.

5. Muss man alle Fliesen imprägnieren?
Nein, nur unglasierte oder polierte Fliesen benötigen eine zusätzliche Imprägnierung.

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